Conradi Meistergeigen

Augsburgs Erste Geigenbaumeisterin

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Neue & Alte Instrumente

Löwenkonferenz

"Löwenkonferenz"

Geigen, Bratschen, Celli und sogar Kontrabässe wurden im 17. und 18. Jhdt. in Schwaben, Bayern, Salzburg und Tirol oft mit geschnitzten Löwenköpfen versehen. In Augsburg finden wir bei Georg Aman gerne Löwenkopfe. Bei Gregor Ferdinand  Wenger, ebenfalls in Augsburg ansässig finden sich oft Engelsköpfe.

 

Ich biete eine große Auswahl an Meisterinstrumenten aus verschiedenen Epochen und Regionen. Hier ist eine kleine Auslese, die natürlich einem laufenden Wechsel unterliegt:

 

Instrumente der Familien Hopf (Klingental) und Ficker (Markneukirchen) zum Teil im Originalzustand, von Eugen Gärtner, Stuttgart, Thiriot à Paris, Gabriel Lemböck, Wien, Paul Alexandre Mangenot, Mirecourt, und dem Füssener und Tiroler Raum (Johann Georg Rief, Vils).

Hierbei ist von Bedeutung, dass die Region Füssen im 17. Jhdt. die Wiege des europäischen Zupf- und Streichinstrumentenbaus war. Von hier wanderten einige Geigenbauer in europäische Städte aus. David Tecchler und Michael Platner zog es nach Rom, Tomaso Eberle nach Neapel, Martin Heel nach Neapel, die Familie Thir nach Wien und Pressburg, und Georg Aman kam von Vils nach Augsburg. Seither waren in Augsburg immer Geigenbauer ansässig, in deren Tradition wir uns sehen.

 

Thiriot und Conradi
Geigenhimmel

Cello von Susanne Conradi

Violoncello nach einem Cello von Andrea Amati, Cremona. Das Fichtenholz für die Decke stammt aus Südtirol, Boden, Zargen und Hals sind aus Bergahorn aus den Voralpen. Lackiert wurde das Cello mit einem selbst hergestellten Öllack.

kleine und große Streichinstrumente